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Xi Jinping möchte mit künstlicher Intelligenz und BRICS die Weltordnung neu schreiben

Der chinesische Präsident Xi Jinping hat während eines Besuchs in Shanghai den Schwerpunkt auf technologische Innovation und internationale Zusammenarbeit mit dem Globalen Süden gelegt.

Obwohl er den Handelskrieg mit den Vereinigten Staaten nicht explizit erwähnte, war seine Botschaft kristallklar: China möchte unabhängig technologischen Fortschritt erzielen und sucht strategische Partner außerhalb des Westens. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

AI als Speerspitze der chinesischen Technologie

Während seines ersten Besuchs in Shanghai seit November 2023 betonte Xi die Bedeutung der künstlichen Intelligenz. Laut dem Staatsmedium Xinhua forderte er die Stadt auf, sich schneller zu einem globalen Innovationszentrum zu entwickeln, mit einer führenden Rolle im Bereich der AI-Entwicklung und -Regulierung. In einem Inkubationslabor für AI-Startups testete Xi sogar eine intelligente Brille – eine symbolische Geste, die sein persönliches Engagement in diesem strategischen Sektor unterstreicht.

Der AI-Fokus kommt zu einem Zeitpunkt zunehmender Spannungen mit den Vereinigten Staaten, auch aufgrund der früheren Einfuhrzölle unter Präsident Donald Trump. Der weltweite Erfolg des chinesischen AI-Startups DeepSeek zeigt laut vielen Analysten, dass China bereit ist, das Tempo im AI-Wettlauf deutlich zu erhöhen.

China als Führer des Globalen Südens

Xi besuchte in Shanghai auch die New Development Bank (NDB), besser bekannt als die BRICS-Bank. Er erklärte, dass China „bereit ist, Entwicklungskenntnisse zu teilen“ und möchte die Zusammenarbeit mit der Bank intensivieren. Damit zeigt China erneut, dass es eine führende Rolle innerhalb des Globalen Südens anstrebt – ein Begriff, der sich auf Entwicklungsländer und aufstrebende Wirtschaftsnationen, hauptsächlich auf der südlichen Halbkugel, bezieht.

Laut dem China-Experten Alfred Wu zeigt Xi mit diesem Besuch, dass China sich als Alternative zur von den USA dominierten Weltordnung positionieren will. „Es ist eine Machtdemonstration,“ so Wu. China präsentiert sich als geopolitisches Gegengewicht – nicht mit militärischen Mitteln, sondern durch technologische Innovation und finanzielle Zusammenarbeit. Diese Strategie passt in die breitere BRICS-Zielsetzung, eine Alternative zum westlichen Status quo zu bieten.

Die implizite Botschaft von Xis Auftritt ist klar: Während die Vereinigten Staaten sich zunehmend protektionistisch verhalten, positioniert sich China als verlässlicher Technologiepartner und Befürworter einer multipolaren Weltordnung. Die Kombination aus inländischen AI-Ambitionen und internationaler wirtschaftlicher Diplomatie unterstreicht Chinas Bestreben, die globale Machtbalance strukturell zu reformieren.

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